Studie zeigt: Bonn ist auf Erfolgskurs bei der Mobilitätswende
Am Mittwoch, 14. Mai 2025, werden im gemeinsamen Mobilitätsausschuss der Bundesstadt Bonn mit dem Rhein-Sieg-Kreis die Ergebnisse der vom Bundesverkehrsministerium beauftragten Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ vorgestellt. Die Studie zeigt, dass sich insbesondere in Bonn das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger geändert hat und immer mehr Menschen ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus und Bahn zurücklegen (71%, fast drei von vier Wegen, Zuwachs von 11 Prozentpunkten im Vergleich zu 2017). Damit liegt die Stadt von ihrem für das Jahr 2030 gestecktem Ziel (75%) nicht mehr weit entfernt.
Am Mittwoch, 14. Mai 2025, werden im gemeinsamen Mobilitätsausschuss der Bundesstadt Bonn mit dem Rhein-Sieg-Kreis die Ergebnisse der vom Bundesverkehrsministerium beauftragten Studie „Mobilität in Deutschland 2023“ vorgestellt. Die Studie zeigt, dass sich insbesondere in Bonn das Mobilitätsverhalten der Bürgerinnen und Bürger geändert hat und immer mehr Menschen ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder Bus und Bahn zurücklegen (71%, fast drei von vier Wegen, Zuwachs von 11 Prozentpunkten im Vergleich zu 2017). Damit liegt die Stadt von ihrem für das Jahr 2030 gestecktem Ziel (75%) nicht mehr weit entfernt.
„Es zeigt sich: Die Bonnerinnen und Bonner wollen nachhaltige Mobilität. Unser politischer Einsatz in den letzten Jahren hat sich damit gelohnt. Dabei sind viele Projekte von uns erst in Schwung gebracht worden, insbesondere die großen Infrastrukturprojekte, die noch mal eklatante Verbesserungen für den Umweltverbund mit sich bringen werden. Jetzt heißt es: Noch mehr Tempo machen, damit nicht nur ZOB, Velorouten, Seil- und Westbahn bald umgesetzt werden.“ (Rolf Beu, mobilitätspolitischer Sprecher GRÜNE Fraktion)
SPD: „Wir freuen uns über diese tollen Ergebnisse. Wir wollen niemandem vorschreiben, wie er oder sie sich fortzubewegen hat. Dafür brauchen wir ein breites, vielfältiges Angebot. Wie die Studie zeigt, sind wir damit gut gefahren und sollten weiter Kurs halten, die Angebote zu verbessern und auszubauen. Gerade im ÖPNV muss noch mehr passieren und dafür haben wir einiges in der Pipeline – wie den neuen ZOB, die Seilbahn und der Ausbau des Stadtbahnnetzes.“ (Gabi Mayer, mobilitätspolitische Sprecherin SPD Fraktion)
„Uns freut besonders, dass unsere Anstrengungen zur Verbesserung des Fußverkehrs Früchte tragen. Nachhaltige Mobilität soll für alle nutzbar sein – auch für Menschen mit Einschränkungen. Neben sicheren Radwegen brauchen wir daher auch freie Gehwege und einen barrierefreien ÖPNV. So ermöglichen wir immer mehr Menschen, auf das Auto zu verzichten.“ (Patrick Tollasz, mobilitätspolitischer Sprecher Linke Fraktion)
„Nachhaltige, sichere Mobilität bedeutet auch eigenständige Mobilität von Kindern und jungen Menschen. Die haben wir in den letzten Jahren klar gestärkt, bspw. durch günstige Schülertickets, sicheren Radverkehr und Schulstraßen. Daneben war uns auch die Einbeziehung der Wirtschaftsverkehre wichtig – was sich bspw. an der Adenauerallee und den Parkraumkonzepten gezeigt hat. Das wollen wir fortsetzen.“ (Karin Langer, mobilitätspolitische Sprecherin Volt Fraktion)