Drei kurze Zwischenfragen ...
... an Jules Schenkel, stv. Fraktionsvorsitz und Sprecher*in der Linksfraktion im Jugendhilfeausschuss, im Umweltausschuss und im Ausschuss für Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger.
1. Warum engagierst Du dich in der Kommunalpolitik?
Demokratie bedeutet, dass ALLE mitgestalten - nicht nur wohlbetuchte Herren mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung. Richtig mitgestalten kann aber nur, wer die komplexen Gremien und Abläufe versteht – dazu möchte ich beitragen. Mich faszinieren die Rats- und Fraktionsarbeit genauso wie die zivilgesellschaftlichen Kämpfe auf der Straße - ich möchte beides verbinden und dafür sorgen, dass sich noch mehr Menschen einbringen: Für eine solidarische, linke und feministische Politik!
2. Wo trifft man dich in Bonn, wenn Du nicht gerade im Ausschuss bist?
Mich trifft man in der Nachmittagssonne auf dem Franky, bei lautem Techno aufm Open-Air-Rave oder beim Nutrias zählen in der Rheinaue.
3. Wenn ich eine Sache in Bonn sofort ändern könnte, wäre das ...
Öffentliche Orte für alle nutzbar machen: Dazu gehören nicht nur die kostenfreie Nutzung öffentlicher Güter und der Stopp von Privatisierungen, sondern auch: mehr Barrierefreiheit! Das verwehrt Vielen die Teilhabe am städtischen Leben. Und - nicht ganz uneigennützig: Gut Melb für die Alte VHS!